Sporthalle Hausburgviertel

Standort:  Berlin
Jahr:         2007
Holzbaupreis 2006 
Anerkennung Deutscher Holzbaupreis 2007; IOC/IAKS AWARD 2009 in Gold
Wettbewerb 1. Preis
Die neue Halle innerhalb des ursprünglichen Rinderstalles nimmt dessen Grundfläche und Achsialität auf. Der neue Hallenkubus überdeckt sechs der sieben bestehenden Rasterfelder, das verbleibende wird als Eingangshof ausgebildet. Beiderseits der Hallenfläche sind Funktionsschienen als zurückhaltende eingeschossige Neubauten angegliedert.
Der Hauptzugang erfolgt durch den vorhandenen historischen Eingang in der östlichen Giebelfassade. Das bestehende Gebäude bleibt in Teilen erhaltenen und weiterhin erlebbar. Ein Wechselspiel zwischen neuen und historischen Flächen und Räumen entsteht; Durchblicke und Einblicke bewahren und befördern die jeweilige Eigenständigkeit. Das Tragwerk des Daches setzt die Lamellenstruktur der Fassaden fort. Das innovative, zurückhaltende Tragwerk tritt nicht in falsche Konkurrenz zum Bestand, sondern schafft einen spannenden Innenraum mit dem Spiel von Licht und Schatten.

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